Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

"Allgemeine Geschäftsbedingungen" sind Regeln, die beschreiben, wie wir den Umgang mit unseren Kunden regeln. Diese Regeln beschreiben, wie unsere Angebote genutzt werden können und wie man sich dazu anmelden kann. Sie beschreiben welche Rechte und Pflichten unsere Kunden haben und welche wir erfüllen müssen. Die Geschäftsbedingungen müssen Vorgaben entsprechen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Wir haben versucht sie hier so verständlich wie möglich aufzuschreiben.

Für den Vertrag, den Sie mit uns schließen, gelten aber nur die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die in unseren aktuellen Programmheften oder hier auf unserer Internetseite veröffentlicht sind. -> Link zu den "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" (AGB)

 

Allgemeine Geschäftsbedingungen in einfacher Sprache:

Regeln für die Veranstaltungen der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum Essen gGmbH

 

Einführung

Alle Veranstaltungen der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum Essen gGmbH (kurz: KEFB) sind für alle Menschen offen, egal welche Religion, Herkunft oder Geschlecht sie haben.


Abschnitt 1: Wann gelten diese Regeln?

Diese Regeln gelten für alle Veranstaltungen der KEFB.
Andere Regeln gelten nicht, es sei denn, sie wurden von der KEFB ausdrücklich mit dem Kunden vereinbart.

 

Abschnitt 2: Wie melde ich mich an?

Jede interessierte Person ab 16 Jahren kann sich anmelden. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Zustimmung der Eltern oder gesetzlichen Vertreter erforderlich.
Die Anmeldung kann schriftlich auf den bereitgestellten Formularen oder online auf der KEFB-Website (www.kefb.info) erfolgen. Persönliche Anmeldungen sind während der Öffnungszeiten in den Einrichtungen möglich.
Der Kunde muss seine vollständige Adresse und Telefonnummer angeben, um erreichbar zu sein. Eine E-Mail-Adresse, falls vorhanden, sollte ebenfalls angegeben werden.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei der KEFB angenommen.
Es kommt vor, dass ein Kurs trotz Anmeldung ausfallen muss.
In diesem Fall erhalten Sie eine Nachricht.

 

Abschnitt 3: Leistungen, Kosten, Zahlungsbedingungen

Wer sich für einen Kurs anmeldet, muss die Kursgebühr bezahlen.
In bestimmten Fällen sind Ermäßigungen der Kursgebühren möglich.
Fragen Sie gerne bei der Anmeldung danach.
Mit der schriftlichen Anmeldung erteilt der Kunde der KEFB die Erlaubnis, die Gebühr von seinem Konto einzuziehen (SEPA-Lastschriftmandat). Die KEFB bucht den fälligen Betrag etwa zwei Wochen vor Kursbeginn ab.

 

Abschnitt 4: Vertragskündigung/Abmeldung

Manchmal passiert es, dass eine angemeldete Person nicht zu einem Kurs kommen kann. In diesem Fall ist es wichtig, die KEFB schriftlich zu informieren (Abmeldung).
Erfolgt die Abmeldung
-    weniger als 7 Tage vor Kursbeginn, dann muss die gesamte Kursgebühr bezahlt werden.
-    zwischen 7 und 13 Tagen vor Kursbeginn, dann muss die Kursgebühr zu 75 % bezahlt werden.
-    zwischen 14 und 29 Tagen vor Kursbeginn, dann muss die Kursgebühr zu 50 % bezahlt werden.
-    zwischen 30 und 41 Tagen vor Kursbeginn, dann muss die Kursgebühr zu 25 % bezahlt werden.
-    42 oder mehr Tage vor Kursbeginn, dann muss die Kursgebühr nicht bezahlt werden.
Manchmal kann es auch passieren, dass die KEFB einen Kurs absagen muss. Zum Beispiel, wenn sich nicht genügend Personen zu einem Kurs angemeldet haben oder die Kursleitung ausfällt. Wenn kein Ersatztermin von der KEFB angeboten werden kann, muss die Kursgebühr nicht bezahlt werden.

 

Abschnitt 5: Haftung

Macht die KEFB oder deren Kursleitungen Fehler, durch die Anderen ein Schaden entsteht, dann kann die KEFB für diesen Schaden aufkommen.   
Die KEFB schaut sich jeden Schaden einzeln an und berücksichtigt dabei die Regeln, die durch Gesetze und Verträge vorgegeben sind.

 

Abschnitt 6: Verjährung, Aufrechnung

Wenn ein Schaden entstanden ist, ist dieser der KEFB schnellstmöglich zu melden, weil es Fristen gibt, nach deren Ablauf die KEFB nicht mehr für einen Schaden aufkommen muss.
Wenn ein*e Teilnehmer*in meint, ihr oder ihm sei ein Schaden entstanden, so darf sie oder er nicht ohne Rücksprache das zu bezahlende Geld (z. B. Kursgebühr) zurückhalten.


Abschnitt 7: Datenschutz

Wenn Personen an einem Kurs interessiert sind oder sich anmelden, speichert die KEFB deren Daten. Zum Beispiel Name, Anschrift, Telefonnummer. Der Schutz dieser Daten ist der KEFB sehr wichtig, deshalb hält sie sich an die geltenden Gesetze. Diese Gesetze beinhalten auch, dass die Personen zum Beispiel das Recht haben, jederzeit bei der KEFB nachzufragen, wofür die Daten verwendet werden.


Abschnitt 8: Verbraucherschlichtung

Gibt es Streitigkeiten mit einem Vertrag, so kann man in Deutschland und ganz Europa eine sogenannte „Verbraucherschlichtungsstelle“ aufsuchen. Dies ist eine Stelle, an der man Hilfe bei Streitigkeiten mit Firmen bekommen kann.
Die KEFB beteiligt sich im Streitfall nicht an diesem Verfahren, sondern ist bemüht, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.

 

Abschnitt 9: Schlussbestimmungen

In den Schlussbestimmungen sind weitere Regeln beschrieben. Zum Beispiel, dass Änderungen und Ergänzungen der obenstehenden Regeln schriftlich erfolgen müssen. Oder, dass Deutsches Recht gilt und die Vertragssprache Deutsch ist.

 

Abschnitt 10: Widerrufsrecht

Kunden der KEFB haben das gesetzliche Recht, von einer Kursanmeldung zurückzutreten. Das nennt man Widerrufsrecht. Weitere Informationen dazu sind auf der Webseite https://www.kefb.info/meta-navigation/agb zu finden oder können im Gespräch mit KEFB-Mitarbeitenden erfragt werden.      

 

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Die Einrichtungen der KEFB sind nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW (WbG) anerkannte Einrichtungren der Erwachsenen- und Familienbildung, zertifiziert durch den Gütesiegelverbund Weiterbildung e. V.

Die EDV-Ausstattung der Familienbildung wurde finanziert durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 zur Digitalisierung der Familienbildungsstätten in NRW. Mehr ...

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